Entstehung
Bergkristall gehört zur Mineralklasse der Oxide. Der kristalline Quarz in reinen Form bildet sich hydrothermal, wenn fremdstofffreies Siliciumdioxid abkühlt und kristallisiert. Die Wachstumsphase kann sich über Jahr-tausende hinziehen.
Er kann in Form von Massen, Drusen, Körnern, prismatischen und hexagonalen Kristallen vorkommen. Auffällig ist seine weiße bis transparente Farbe und glasiger Glanz. Er hat den Härtegrad 7.
Verwendungen
Aufgrund seiner Reinheit wird der Bergkristall für optische Gläser benutzt. Die besondere Leucht- und Brechkraft macht ihn zu einem beliebten Schmuckstein ähnlich dem Diamanten.
Für die Verwendung als Heilstein kann er am Körper getragen, als Heilsteinwasser getrunken, zur Meditation oder zur Energetisierung verwendet werden.
Bergkristalle werden von alters her spirituell und religiös sowie schamanisch verwendet und sollen von negativen Energien befreien.
Seine Bedeutung liegt vor allem darin, dass er die Energien anderer Heilsteine verstärken kann.
Wirkungen
Der Stein wird dem Scheitel-Chakra zugeordnet. Astrologische Hilfe ist er für Löwe, Steinbock, Wassermann und Jungfrau.
Der Bergkristall wirkt, wenn die Haut Probleme macht. Außerdem wird er bei Schmerzen eingesetzt und bei Kindern hilft er gegen Übelkeit beim Autofahren. Auch bei Verdauungsstörung, Gallensteinen, Zahnfleischentzündungen, Venenentzündungen und Kreislaufbeschwerden kann er helfen.
Ob Schwäche, Selbstmitleid, Depressionen, Schreckhaftigkeit, Süchte und Blockaden – der Bergkristall unterstützt.
Er fördert die Wahrnehmung, Selbsterkenntnis und Vernunft, sorgt für besseren Realitätssinn und bringt seinem Träger Energie sowie ein besseres Gedächtnis.